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Podcast E-Learning Content

 

Das Erstellen von digitalen Lerninhalten bzw. E-Learnings bedeutet für viele Unternehmen nach wie vor einen großen Aufwand – die Produktionszeiten sind lang und die Kosten hoch. Dass das nicht so sein muss, hat unsere Kollegin Jenny Beutnagel (Director Corporate Development) im Upskill Podcast E-Learning Content zusammen mit Andreas Bersch von reteach.io verdeutlicht. Worum es im Detail ging, haben wir im Folgenden kurz zusammengefasst.

Zum Einstieg werfen die beiden Gesprächsteilnehmer einen Blick in die Vergangenheit und erörtern, wie E-Learning eigentlich vor 10 Jahren ausgesehen hat. Weiter geht es mit der Fragestellung, was im Bereich des digitalen Lernens der Unterschied zwischen einem Video und dem bekannten Web-Based-Training-Format ist und für welche Anwendungszwecke das jeweilige Format geeignet ist. So viel vorab: beides hat seine Berechtigung.

Anschließend wird der Fokus auf diejenigen gelegt, die eine zentrale Rolle beim digitalen Lernen einnehmen: die Lernenden. Dabei wird hervorgehoben, dass digitales Lernen die Lernenden aus der reinen Konsumentenrolle in eine aktive Akteursrolle hebt. Dabei betont Jenny Beutnagel, dass Lernen dann als erfolgreich angesehen wird, wenn das Erlernte praktisch angewendet werden kann. Dabei müssen es nicht immer komplexe Gamifikation-Szenarien sein. Bereits die Lernenden von der passiven Rolle des Betrachters in eine aktive „Handlungsrolle“ zu versetzen, schafft auch digitales Lernen.

Ein weiterer Aspekt, der den Erfolg vom Lernen im Unternehmenskontext bestimmt, sind Emotionen. Wenn Inhalte und Fakten auf emotionaler Ebene transportiert werden, können diese von den Lernenden besser eingeprägt und wieder abgerufen werden.

Weiter im Gespräch geht es um die Zukunft des digitalen Lernens. Ein spannender Trend, so Jenny Beutnagel, ist das Verlassen des zweidimensionalen Raumes hin zum dreidimensionalen. Die Technologien und erste Use Cases gibt es bereits. Es bleibt spannend, denn die Anwendungszenarien sind vielfältig.

Im letzten Teil des Podcasts widmen sich die beiden der Produktion. Hierbei wird die Frage diskutiert, wie guter digitaler Lerninhalt eigentlich entsteht und was dafür zentral benötigt wird. Die gute Nachricht: die Erstellung von optimalem Lerninhalt muss nicht komplex sein. Die Produktion kann recht einfach selbst vorgenommen werden. Wichtig ist jedoch, dass die Idee und das Konzept gut durchdacht sind und die Zielgruppe vorab klar definiert und analysiert wird.

Auch im Produktionsprozess ist der Trend zum Agilen zu erkennen. So werden Lerninhalte immer mehr durch ein kontinuierliches Optimieren und Anpassen zielgruppengerecht erstellt. Die Bereitstellung von Lernnuggets und Microlearnings, also kurzen und prägnanten Lerneinheiten, unterstützen diesen Trend zusätzlich.

Jetzt reinhören! Diese Podcastfolge bzw. die Reihe „upskill Podcast“ finden Sie auch auf den gängigen Plattformen, wie Deezer & Spotify & Co.

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