Remote, hybrid, vor Ort – wie wir bei Interlake Zusammenarbeit leben
Dieser Artikel zeigt, wie Zusammenarbeit bei Interlake wirklich aussieht – jenseits von Schlagwörtern wie „Hybrid Work“ oder „Remote Culture“. Wir erzählen, warum Vertrauen und Freiheit bei uns wichtiger sind als feste Bürotage, wie Remote Work im Alltag funktioniert, welche Rolle unser Büro als Begegnungsort spielt und wie wir trotz räumlicher Distanz ein starkes Gemeinschaftsgefühl leben.
Remote Work heißt bei uns: wirklich remote
Remote ist für uns kein Schlagwort. Wir leben es. Die meisten unserer Rollen sind vollständig ortsunabhängig. Arbeit passiert dort, wo sie ins Leben passt – zu Hause, im Coworking Space oder unterwegs.
Das funktioniert, weil Vertrauen nicht verdient werden muss, sondern gegeben wird. Wir glauben, dass Menschen produktiver sind, wenn sie selbst entscheiden, wie und wo sie am besten arbeiten. Remote Work ist bei uns keine Ausnahme, sondern Teil unserer Arbeitskultur.
Natürlich wissen wir, dass nicht jede Aufgabe vollständig remote erledigt werden kann. Manche Tätigkeiten brauchen Nähe zum Team oder spezielle Ausstattung. Trotzdem möchten wir uns nicht die Chance auf großartige Zusammenarbeit verbauen, nur weil jemand in der eigenen Umgebung besser arbeitet. Wenn jemand zu Hause kreativer denkt, konzentrierter ist oder einfach zufriedener – dann sollte genau das möglich sein.
Was das konkret heißt?
Kollege 1 arbeitet am liebsten ab 7 Uhr, weil sie Frühaufsteherin ist und da noch ihre Ruhe im Büro hat. Kollegin 2 will am liebsten nicht angerufen werden, sondern chattet lieber dann, wenn sie mal kurz raus aus ihrem Entwicklungstunnel kommt. Kollege 3 ist generell lieber im Home-Office, um die Arbeitswege kurz zu halten und gönnt sich gerne mittags eine Runde Sport, um sich fit zu halten. Kollege 4 managt nachmittags Kinder und Haushalt, und teilt sich seine Stunden flexibel ein, um fokussiert arbeiten zu können und trotzdem alles hinzubekommen. Und Kollegin 5 arbeitet Teilzeit, um nebenbei eine Coachingausbildung zu machen. Und das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie unterschiedlich die verschiedenen Leben und Vorlieben bei uns gelebt werden können.
Denn: am Ende sind wir alle Menschen.
Warum der Arbeitsplatz trotzdem zählt
Trotzdem gestalten wir unsere Büroräume bewusst. Nicht, um Anwesenheitspflicht zu schaffen, sondern, um einen Ort zu bieten, an den Menschen gerne zurückkehren.
Das Büro ist bei uns kein Kontrollzentrum, sondern ein Begegnungsraum. Hier entstehen Ideen, die sich online nur schwer anstoßen lassen – spontane Gespräche, gemeinsames Lachen, echte Nähe .
Unser Arbeitsplatz ist so gestaltet, dass Teamgefühl fast automatisch entsteht. Neue Kolleginnen und Kollegen werden direkt integriert, nicht über Prozesse, sondern über Begegnungen. Eine Runde Tischtennis, gemeinsamer Sport oder ein Spaziergang auf unserer Dachterrasse mit Blick über die Babelsberger Medienstadt – all das gehört bei uns genauso dazu wie Projektmeetings. So wächst Gemeinschaft ganz natürlich, ohne große Ansagen. Sehr gut angenommen werden auch gemeinsame Koch-Events in unserer voll ausgestatteten Küche: in unserem internationalen Team darf sich jeder ausprobieren und anderen Lieblingsgerichte oder landestypische Kreationen näherbringen.
Wir fragen uns regelmäßig: Was macht einen Arbeitsplatz so einladend, dass Menschen freiwillig kommen? Es sind selten die Möbel oder der Kaffee. Es ist Atmosphäre, Offenheit und das Gefühl, Teil von etwas Echtem & Lebendigem zu sein. Von einer Gemeinschaft – und das spüren wir im direkten Kontakt.
Ein Büro als offenes Netzwerk
Unser Büro steht nicht nur uns zur Verfügung. Wir teilen unsere Räume bewusst mit anderen Unternehmen, die inspirierende Dinge tun. Diese Offenheit schafft eine besondere Dynamik: neue Perspektiven, spannende Gespräche, frische Ideen. Es ist faszinierend zu sehen, woran andere arbeiten – und wie viel Energie aus diesem Austausch entsteht.
So wird das Büro zu einem Ort, der über Interlake hinausstrahlt: Ein Raum, an dem Arbeit, Lernen und Inspiration sich gegenseitig beflügeln.
Zusammenarbeit als gelebte Kultur
Zusammenarbeit bei Interlake bedeutet Authentizität. Niemand muss sich verstellen, um dazuzugehören. Wir suchen keine Kopien, sondern Ergänzungen – Persönlichkeiten, die unser Team um neue Perspektiven erweitern. Jeder Mensch prägt die Interlake-Kultur auf eigene Weise.
Unsere Hierarchien sind flach, Entscheidungen werden schnell getroffen. Die Geschäftsführung führt, aber sie diktiert nicht. Sie schafft Raum für Eigenverantwortung und schenkt Vertrauen, bevor es eingefordert wird. So entsteht ein Umfeld, in dem Ideen wachsen können, Verantwortung selbstverständlich ist und Austausch auf Augenhöhe stattfindet.
Dieses Selbstverständnis spürt man nicht nur intern. Wir zeigen es auch nach außen – auf unserer Website, in sozialen Netzwerken, auf Messen und bei Netzwerkveranstaltungen.
Remote, aber verbunden: PizzaCorner & Co.
Auch wenn viele von uns remote arbeiten, bleibt der persönliche Austausch ein zentraler Bestandteil unserer Teamkultur. Beim „PizzaCorner“ treffen wir uns regelmäßig virtuell, um Fachthemen zu diskutieren – und danach genießen wir gemeinsam Pizza, ob vor Ort oder remote zugeschaltet. Sogar regelmäßiger gemeinsamer Sport ist digital möglich! Und bei unseren Teamevents freuen wir uns besonders, einander auch mal wieder live zu sehen und die Verbindung über den Bildschirm hinaus zu stärken.
Balance Sowohl-als-auch statt Entweder-oder
Wir glauben an Balance. Unser Team lebt sowohl Remote Work als auch Präsenz – nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung. Diese Freiheit stärkt nicht nur die Produktivität, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.
Fazit:
Ein Büro kann Pflicht bedeuten – oder Einladung. Es kann Kontrolle symbolisieren – oder Vertrauen.
Bei Interlake entsteht Zusammenarbeit aus Freiwilligkeit, Neugier und Offenheit. Remote, hybrid oder vor Ort – entscheidend ist, dass Arbeit Sinn macht und sich gut anfühlt. Genau daraus wächst das, was uns verbindet.








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