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Am 18. November fand auf dem Gelände der Filmstudios Babelsberg die Konferenz des Projekts »dwerft-linked film & tv services« statt, die sich mit den technischen Herausforderungen bei der Produktion, Distribution und Archivierung audiovisueller Medien beschäftigte. Ein weiteres Mal zeigte sich die wachsende Relevanz der neuen Services für Film und Fernsehen auf Basis von Linked Produktion Data Clouds für alle Bereich der Wertschöpfungskette audiovisueller Inhalte.

Technologische Herausforderungen in der Produktion

Die Teilnehmer der Konferenz setzten sich in Panels und Diskussionen anhand einiger Praxisbeispiele kritisch-perspektivisch mit den Themen Produktion, Distribution und Archivierung auseinander. Sven Slazenger (Geschäftsführer Interlake) und Katrin Isberner (Herstellungsleiterin gebrueder beetz filmproduktion) bestritten hierbei das erste Panel der Diskussionsrunden zum Thema technologische Herausforderungen in der Produktion. Isberner schilderte anschaulich die alltäglichen  Herausforderungen des Produktionsalltags, vom Umgang mit unbeschrifteten  Festplattenbergen bis hin zum Mehraufwand Metadaten nachträglich zu erfassen. Als Lösung sah Sven Slazenger die im Rahmen des Verbundprojekts 1 des Forschungsbündnisses dwerft genau für solche und ähnliche Problemstellungen entwickelten neuen Lösungsansätze auf Basis von Cloud-Services. Die Vision: Alle anfallenden Informationen werden über interoperable Standards zueinander gebracht – Alle Gewerke können miteinander kommunizieren – Insellösungen gehören der Vergangenheit an.

 

Technologien ist nicht der alleinige Schlüsse

Zwischen den Vorträgen konnten sich die über 100 Gäste an Informationsständen mit den Vertretern der jeweiligen Verbundprojekte austauschen und erfahren, dass Technologien allein nicht der Schlüssel zu einem effizienteren Workflow sind. Aufklärungsarbeit leisten – dafür plädierten Referenten und Gäste. Digitale Wege zu kommunizieren und Lösungsansätze vorzustellen, wahre Pionierarbeit zu leisten – das ist der Anspruch des Projekts »dwerft«.

 Alle weiteren Informationen zum Projekt finden sie unter: www.dwerft.de